Environmental Impact Assessment Tools for Humanitarian Action

Programmdatum
1. Dez. 2025 bis 3. Dez. 2025
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Dauer
9 Stunden
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Geeignet für
Mitarbeiter_innen humanitärer Organisationen, die an der Verbesserung der Umweltbilanzen ihrer Projekte interessiert sind.
Sprache
Englisch
Online/ Präsenz
Online

280,00 

Overview

Humanitäre Projekte haben zwangsläufig sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Umwelt. Werden potenzielle Umweltschäden nicht berücksichtigt, können sie die Wirksamkeit humanitärer Maßnahmen beeinträchtigen, den Wiederaufbau verzögern und das Leben betroffener Gemeinschaften zusätzlich belasten.

Umweltverträglichkeitsprüfungen (engl. Environmental Impact Assessment EIA) sind ein bewährtes Instrument zur Abschätzung und Minimierung solcher Auswirkungen. In der Praxis humanitärer Einsätze erweisen sich klassische EIAs jedoch oft als zu aufwendig, teuer und zeitintensiv.

Dieser Kurs vermittelt Dir praxisnahe und einfache Methoden zur Bewertung der Umweltauswirkungen humanitärer Aktivitäten. Teilnehmer_innen lernen, wie diese Tools funktionieren, auf welchen theoretischen Grundlagen sie basieren und wie sie sich gezielt in der Planung und Umsetzung Deiner humanitärer Projekte einsetzen lassen.

(Mitglieder von ADH-Organisationen können eine Rückerstattung der Gebühren beantragen. Bitte erkundige Dich in Deiner Organisation nach dem intern angekündigten Verfahren.)

Was Sie lernen werden

  • Was die Grundlagen der EIAs im humanitären Sektor sind
  • Was die verschiedenen Stärken und Schwächen von Screening-Methoden, Standards und diversen Guidelines sind
  • Wie Du Umwelt-Screening-Methoden zur Durchführung vereinfachter EIAs im humanitären Bereich nutzen kannst
  • Wie Du EIA-Varianten in Deine Arbeit einbeziehn kannst und dadurch die Nachhaltigkeit deiner Projekte stärken kannst

Dozenten

Andrea Dekrout
Andrea Dekrout

Andrea Dekrout ist eine Umweltexpertin mit 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe. Sie arbeitete 5 Jahre lang als Umweltkoordinatorin des UNHCR. Während dieser Zeit leistete sie praktische Hilfe und Unterstützung vor Ort, um die ökologische Nachhaltigkeit der UNHCR-Einsätze weltweit zu verbessern. Derzeit lebt und arbeitet sie in Nairobi, Kenia, für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen.

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Gavin Reynolds
Gavin Reynolds

Gavin arbeitet aktuell für die Freshwater Ecosystems Unit des United Nations Environment Program. Seine Arbeit bei UNEP beinhaltet die Entwicklung von gemeindebasierten Initiativen wie die Adopt a River for Sustainable Development Partnerschaft von UNEP und Rotary. Bevor er bei UNEP angefangen hat, war Gavin Berater des Schwedischen Roten Kreuzes und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften für die Themen Umwelt, Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene . Er hat bereits mit der autonomen Bougainville-Regierung in Papua-Neuguinea und der Cheetah Conservation Botswana zusammengearbeitet. Gavin hat seinen Master of Science an der University of Waikato in seinem Heimatland Neuseeland absolviert und dort auch gearbeitet, bevor er am neuseeländischen Department of Conservation angestellt wurde. Durch seine Arbeit in den Bereichen der humanitären Hilfe, Entwicklung und Umwelt hat er ein großes Interesse für die Schnittstelle von menschlicher Entwicklung und Umweltschutz mit einem Fokus auf Gemeinden und gemeindebasierten Initiativen entwickelt.

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Anbieter

Beratung & Kontakt

Aaron Dumont
Aaron Dumont
aha Course Coordinator / Research Associate & PhD Student at the IFHV